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Die Digitalisierung prägt das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in allen Bereichen und eröffnet neue Möglichkeiten für die aktive Teilhabe der Gesellschaft an Innovationsprozessen, unter anderem durch crowdbasierte | Die Digitalisierung prägt das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in allen Bereichen und eröffnet neue Möglichkeiten für die aktive Teilhabe der Gesellschaft an Innovationsprozessen, unter anderem durch crowdbasierte Methoden wie Crowdsourcing und Crowdfunding. Diese Angebote bieten Unternehmen und Organisationen die Chance, ihre Kundengruppen als lebendige Crowd frühzeitig in die Mitgestaltung und – bei Bedarf – ebenso in die Finanzierung ihrer Produkte und Dienstleistungen einzubeziehen. | ||
Diese Angebote bieten Unternehmen und Organisationen die Chance, ihre Kundengruppen als lebendige | |||
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Das Team »Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement« unterstützt mit | Das Team »Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement« unterstützt mit seinen Lösungen aus dem strategischen Kompetenz- und Lernprozessmanagement Unternehmen nachhaltig dabei, durch Digitalisierung und Internationalisierung ausgelöste Veränderungsprozesse, bspw. die Einführung digitaler Technologien, psychische Belastung durch Social Media, Crowd-Working-Ansätze, erfolgreich zu bewältigen. | ||
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/unternehmensentwicklung/qualifizierungs-und-kompetenzmanagement.html | https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/unternehmensentwicklung/qualifizierungs-und-kompetenzmanagement.html |
Aktuelle Version vom 20. Juli 2024, 22:22 Uhr
Sozioökonomie
Definition
Sozioökonomie ist eine interdisziplinäre Forschungsrichtung, die sich mit der Analyse der Wechselwirkungen zwischen sozialen und wirtschaftlichen Prozessen in Gesellschaften befasst. Diese Fachrichtung untersucht, wie soziale Strukturen, Institutionen und Kulturen die wirtschaftlichen Aktivitäten beeinflussen und umgekehrt, wie ökonomische Faktoren das soziale Leben prägen. Die Sozioökonomie versucht, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, um eine umfassendere Erklärung für sozioökonomische Phänomene zu bieten.[1]
Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW)
Das Fraunhofer IMW blickt auf über fünfzehn Jahre angewandte sozio- und technoökonomische Forschung und Erfahrung am Standort Leipzig zurück. Rund 220 Mitarbeitende aus vierzehn Ländern unterstützen Kunden und Partner aus Wirtschaft, Industrie, Politik, Forschung und Gesellschaft dabei, die Globalisierung, Digitalisierung und den Strukturwandel als Motor für Innovation zu nutzen. Das interdisziplinäre Forschungsteam an den Standorten Leipzig und seit 2020 mit der Außenstelle Center for Economics of Materials in Halle (Saale) begleitet Unternehmen, Organisationen, Institutionen, Länder, Kommunen und Regionen mit internationalen Projekten, Netzwerkaktivitäten und Analysen wissenschaftlich fundiert bei strategischen Entscheidungsprozessen. Ursprünglich als Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa MOEZ 2006 gegründet, kommt die inhaltliche und strategische Neuausrichtung des Instituts seit 2016 im neuen Namen, Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW, zum Ausdruck. Kompetenzen des Instituts sind Digitale Wertschöpfung, Innovationsforschung, Strukturwandel, Wissens- und Technologietransfer, Technologieökonomik und -management, Regionale Transformation und Innovationspolitik, Digital Health und Unternehmensentwicklung im internationalen Wettbewerb.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer IMW erforschen und entwickeln Strategien, Strukturen, Prozesse und Instrumente:
- für den Transfer von Wissen und Technologien zwischen Organisationen,
- das Umsetzen von Wissen in Innovation und
- das Verstehen und Gestalten der zugehörigen Rahmenbedingungen.
Tätigkeitsbeispiele des Fraunhofer IMW:
- Internationale Länder-, Branchen- oder Technologievergleiche
- Länder- oder regionalspezifische Bestandsanalysen
- Standort- und Wirkungsanalysen
- Marktforschung und Benchmarking
- Forschungsprojekte, Studien und Strategien zu
- Innovationstransfer und -management
- Clustern und Netzwerken
- Unternehmensentwicklung und Internationalisierung
- Forschung und Entwicklung (FuE)
- Feasibility- und Foresight-Studien
- Monitoring von Forschungseinrichtungen, national und international
Weitere Informationen
Innovationspolitik und Transferdesign
Das Team der Gruppe Innovationspolitik und Transferdesign unterstützt Unternehmen, Politiker*innen und Wissenschaftler*innen evidenzbasiert bei Entscheidungen – für eine nachhaltige Transformation von Regionen und Organisationen. Die anwendungsorientierte Forschung der Wissenschaftler*innen fördert den Aufbau von resilienten Innovations- und Gründungsökosystemen. Unser Leistungsangebot umfasst die strategische Planung und Entwicklung von Kooperations-, Transfer- und Förderaktivitäten, außerdem die Begleitung und Gestaltung innovationspolitischer Instrumente.
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/reg-transformation-innovationspol/innovationspolitik.html
Innovationsakzeptanz
Die Gruppe Innovationsakzeptanz untersucht die sozialen Voraussetzungen und Folgen von Technologie- und Wissenstransferprozessen. Der Fokus liegt dabei auf den Herausforderungen und Chancen des Transfers von innovativen Lösungen mit großer Distanz zwischen Entstehungs- und Nutzungskontext. In unserer Arbeit gehen wir von den aktuellen Herausforderungen aus, nutzen Erkenntnisse und das methodische Spektrum der sozialwissenschaftlichen Technikforschung und entwickeln diese mit eigenen Ansätzen weiter. Dabei ist unser Maßstab stets der Nutzer mit seinen subjektiven Bedarfen. Inhaltlich bedienen wir den Zwischenraum makroökonomischer Rahmenbedingungen von Transferprozessen und der Mikro-Ebene individuellen Verhaltens.
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/wissenstransfer/innovationsakzeptanz.html
Futures and Innovation
Kernkompetenz der Gruppe Futures and Innovation ist es, im interdisziplinären Team Zukunftswissen für den Einsatz neuer Technologien und Dienstleistungen zu entwickeln. Dafür untersuchen wir ihre Marktentwicklungspotenziale und die relevanten Entwicklungen in ihrem weiteren Umfeld (z. B. gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Aspekte). Zudem erproben wir neue partizipative Formate des Wissenstransfers und organisieren Kooperationsprozesse zwischen Forschenden mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund und Praktikerinnen und Praktikern.
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/wissenstransfer/wissenstransferprozesse.html
Innovationsfinanzierung
Die Digitalisierung prägt das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in allen Bereichen und eröffnet neue Möglichkeiten für die aktive Teilhabe der Gesellschaft an Innovationsprozessen, unter anderem durch crowdbasierte Methoden wie Crowdsourcing und Crowdfunding. Diese Angebote bieten Unternehmen und Organisationen die Chance, ihre Kundengruppen als lebendige Crowd frühzeitig in die Mitgestaltung und – bei Bedarf – ebenso in die Finanzierung ihrer Produkte und Dienstleistungen einzubeziehen.
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/wissenstransfer/innovationsfinanzierung.html
Geschäftsmodelle: Engineering und Innovation
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Gruppe Geschäftsmodelle: Engineering und Innovation analysieren, konzipieren, entwickeln und implementieren Geschäftsmodelle. Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, eigener Werkzeuge und Methoden sowie Erfahrungen aus Projekten und internationalen Benchmarks unterstützt das Team Unternehmen dabei, ökonomischen Erfolg mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/unternehmensentwicklung/geschaeftsmodelle.html
Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement
Das Team »Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement« unterstützt mit seinen Lösungen aus dem strategischen Kompetenz- und Lernprozessmanagement Unternehmen nachhaltig dabei, durch Digitalisierung und Internationalisierung ausgelöste Veränderungsprozesse, bspw. die Einführung digitaler Technologien, psychische Belastung durch Social Media, Crowd-Working-Ansätze, erfolgreich zu bewältigen.
Technologieökonomik und -management
Mit der Abteilung Technologieökonomik- und -management hat das Fraunhofer IMW seine Forschungsschwerpunkte ergänzt. Technologieoffene, ganzheitliche Analysen und systemische Betrachtungen integrierter Wertschöpfungsketten verknüpfen die betriebswirtschaftliche Optimierung von Investitionsprojekten mit der Optimierung ihres gesellschaftlichen und ökologischen Beitrags. Die Themenbereiche umfassen Instrumente zur strategischen Vorausschau, der Modellierung und Bewertung technologisch nachhaltiger Szenarien sowie Technologie- und Investitionsbewertungen mit dem Ziel, strategische unternehmerische Entscheidungen zu unterstützen und passende risikoadjustierte Betreiber-, Finanzierungs- und Geschäftsmodelle zu entwickeln.
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/technologieoekonomik-und-management.html